In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt sind Energiespeicher unverzichtbar, um die Stabilität von Stromnetzen und industriellen Anwendungen zu gewährleisten. Ob für die Integration von erneuerbaren Energien oder zur Sicherstellung eines unterbrechungsfreien Betriebs in kritischen Anwendungen. Dank unserer Expertise entwickeln wir Lösungen, die perfekt auf die Anforderungen der modernen Industrie 4.0 abgestimmt sind – besonders in Zeiten der Energiewende.
MBS-HODDE steht für Qualität „Made in Germany“ – für zukunftssichere Lösungen in der Energiespeicherung.
Gerade historisch gewachsene Stromnetze weisen ein hohes Optimierungspotenzial auf. Netzverluste können minimiert, sowie unerwünschte Störungen und Oberwellen vorgebeugt werden. Neben Kosteneinsparungen wird so auch der Energieverbrauch gesenkt.
Elektromagnetische Energiespeicher, insbesondere das Superconducting Magnetic Energy Storage (SMES), sind fortschrittliche Systeme, die elektrische Energie in Form von Magnetfeldern speichern. Die Technologie ist besonders vielversprechend in Bereichen, wo schnelle Energiespeicherlösungen zur Netzstabilisierung benötigt werden – beispielsweise bei der Integration erneuerbarer Energien. Der Vorteil von SMES liegt in seiner Fähigkeit, Energie mit hoher Effizienz (nahezu 100%) und in sehr kurzen Zeiträumen (im Millisekundenbereich) freizugeben. Obwohl SMES-Systeme im Vergleich zu anderen Energiespeichern wie Batterien oder Schwungradspeichern kleinere Energiemengen speichern, überzeugen sie durch ihre hohe Leistungsdichte und ihre sehr schnelle Reaktionszeit. Dies macht sie besonders wertvoll in Anwendungen, bei denen kurzfristige Energiespitzen abgefangen werden müssen, wie etwa in der Industrie 4.0 oder bei der Netzstabilisierung.
Allerdings müssen SMES auf extrem niedrige Temperaturen gekühlt werden, damit sie den supraleitenden Zustand des Spulenmaterials erreichen und aufrechterhalten können. Dementsprechend komplex und kostspielig ist die Herstellung.
Durch plötzliche Änderungen in der Stromnachfrage bzw. Stromerzeugung können Spannungsschwankungen oder Netzfrequenzabweichungen entstehen, was insbesondere bei sensiblen Industrieanlagen zu Problemen führen kann. SMES-Systeme sind in der Lage, Energie fast ohne Verzögerung bereitzustellen und so die Netzspannung aufrecht zu erhalten.
Eine der größten Herausforderungen bei der Nutzung von Wind- und Solarenergie ist deren intermittierende Natur. Elektromagnetische Energiespeicher können überschüssige Energie, die während Spitzenzeiten der Erzeugung anfällt, schnell aufnehmen und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen. Dadurch können die schwankenden Einspeisungen aus erneuerbaren Energiequellen geglättet und die Netzstabilität unterstützt werden.
SMES-Systeme können als Puffer eingesetzt werden, um Lastspitzen auszugleichen. In Zeiten hoher Stromnachfrage können sie zusätzliche Energie bereitstellen, ohne dass auf kostspielige, ineffiziente Kraftwerke zurückgegriffen werden muss. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern trägt auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
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